Jens startet in die Radsaison bei Eschborn-Frankfurt
Nachdem Jens noch verletzungsbedingt auf ein Lauftraining verzichten muss hatte er nach ärztlicher Freigabe den Herbst, Winter & Frühling für einen gezielten Formaufbau auf dem Rad genutzt. So mussten dann auch die ersten Ziele definiert werden und der alljährliche Radklassiker Eschborn-Frankfurt am 1. Mai wurde zur ersten Standortbestimmung der vergangenen Monate gewählt.
Jens startete auf der längsten Distanz von 100km mit knapp 1.700 Höhenmetern und einem über 3.200 Teilnehmern besetzten Feld.
Kurz nach dem Start bei um die 8 Grad, welche bis hin zum Ziel noch auf knapp 15 Grad anstiegen, ging es durch die abgesperrten Straßen mitten durch Frankfurts Skyline. In Startblock 1 gestartet wurde das Tempo gleich von Beginn an sehr hoch und hektisch. Alleine innerhalb der ersten halben Stunde kam es zu mehrern Stürzen im Feld ehe es auch direkt vor ihm zu einem Massensturz kam. Aus Frankfurt heraus wurde es dann ruhiger und ein erster sicherer Griff an die Trinkflasche war möglich. Nach knapp 36km war der Taunus und der 11km lange und mit 4,8% im Durchschnitt steile Anstieg hinauf zum Feldberg erreicht. An diesem konnte Jens seinen Gewichtsvorteil und das kraftausdauer betonte Training ausspielen und einige der Mitfahrer hinter sich lassen.
Nach längerer Abfahrt und einiger Wellen ging es bei Kilometer 65 in Ruppertshain auf 1,3km mit 8,6% kurz und knackig in den nächsten Anstieg. An diesem oben angekommen war das Feld, welches Jens bis dato um sich herum hatte zerstreut und musste sich auf den nächsten Kilometern mit einem weiteren Fahrer die Arbeit im Wind teilen ehe sich wieder eine Gruppe bildete in der Jens dann größtenteils das Tempo an der Spitze übernahm.
Bei Kilometer 86 kam es zum dann wohl bekanntesten Stimmungsnest des Radklassikers dem Mammolshainer Stich mit 8,2% auf 2,3km Länge und einer Schlussrampe von über 16%. An der gesamten Strecke sorgten zahlreiche Radfans für eine einmalige Stimmung, aber spätestens hier wurde jeder Fahrer nach oben gepeitscht.
Ähnlich wie schon zuvor war keine wirkliche Gruppe mehr gegeben und Jens musste mit einem längeren Zwischensprint eine größere Lücke auf eine 7-Mann-Gruppe schließen ehe dann auf den letzten 10km die Post so richtig ab ging. Von hinten kam dann nochmals eine etwas größere Gruppe angerollt und schloss auf, bevor es auf die 300m lange Zielgerade ging. In der letzten Kurve auf diese nutzte Jens die Gunst der Stunde und rollte mit einem lang gefahrenen Sprint als Zweiter aus der Gruppe über die Ziellinie.
Mit neuer Erfahrung und zufrieden mit der eigenen Leistung stand am Ende ein 592. Platz (234. in der AK) zu buche. Ein überaus erfolgreicher Einstieg und Test für die noch kommenden Radmarathons.
Stats: 98,3km / 3:00:51Std. / 32,71km/h
Jens startete auf der längsten Distanz von 100km mit knapp 1.700 Höhenmetern und einem über 3.200 Teilnehmern besetzten Feld.
Kurz nach dem Start bei um die 8 Grad, welche bis hin zum Ziel noch auf knapp 15 Grad anstiegen, ging es durch die abgesperrten Straßen mitten durch Frankfurts Skyline. In Startblock 1 gestartet wurde das Tempo gleich von Beginn an sehr hoch und hektisch. Alleine innerhalb der ersten halben Stunde kam es zu mehrern Stürzen im Feld ehe es auch direkt vor ihm zu einem Massensturz kam. Aus Frankfurt heraus wurde es dann ruhiger und ein erster sicherer Griff an die Trinkflasche war möglich. Nach knapp 36km war der Taunus und der 11km lange und mit 4,8% im Durchschnitt steile Anstieg hinauf zum Feldberg erreicht. An diesem konnte Jens seinen Gewichtsvorteil und das kraftausdauer betonte Training ausspielen und einige der Mitfahrer hinter sich lassen.
Nach längerer Abfahrt und einiger Wellen ging es bei Kilometer 65 in Ruppertshain auf 1,3km mit 8,6% kurz und knackig in den nächsten Anstieg. An diesem oben angekommen war das Feld, welches Jens bis dato um sich herum hatte zerstreut und musste sich auf den nächsten Kilometern mit einem weiteren Fahrer die Arbeit im Wind teilen ehe sich wieder eine Gruppe bildete in der Jens dann größtenteils das Tempo an der Spitze übernahm.
Bei Kilometer 86 kam es zum dann wohl bekanntesten Stimmungsnest des Radklassikers dem Mammolshainer Stich mit 8,2% auf 2,3km Länge und einer Schlussrampe von über 16%. An der gesamten Strecke sorgten zahlreiche Radfans für eine einmalige Stimmung, aber spätestens hier wurde jeder Fahrer nach oben gepeitscht.
Ähnlich wie schon zuvor war keine wirkliche Gruppe mehr gegeben und Jens musste mit einem längeren Zwischensprint eine größere Lücke auf eine 7-Mann-Gruppe schließen ehe dann auf den letzten 10km die Post so richtig ab ging. Von hinten kam dann nochmals eine etwas größere Gruppe angerollt und schloss auf, bevor es auf die 300m lange Zielgerade ging. In der letzten Kurve auf diese nutzte Jens die Gunst der Stunde und rollte mit einem lang gefahrenen Sprint als Zweiter aus der Gruppe über die Ziellinie.
Mit neuer Erfahrung und zufrieden mit der eigenen Leistung stand am Ende ein 592. Platz (234. in der AK) zu buche. Ein überaus erfolgreicher Einstieg und Test für die noch kommenden Radmarathons.
Stats: 98,3km / 3:00:51Std. / 32,71km/h